Evaluierung des Programms „Extremismus macht Schule II“
Evaluierung des Programms „Extremismus macht Schule II“
Die Initiative „Extremismusprävention an Schulen“ zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Gefahren ideologischer Ungleichheit bei Schülerinnen und Schülern aller Schulstufen und -typen in ganz Österreich zu schärfen und ihre Resilienz gegenüber Radikalisierung zu stärken. Sie bietet Möglichkeiten zur Reflexion über Fragen der Identität und des Zusammenlebens in einer pluralistischen Gesellschaft.
Die 235 Angebote von 77 Anbietern, die ab dem Schuljahr 2024/25 buchbar sind, konzentrieren sich auf die Themen:
- „Demokratie, Vielfalt, Werte und Zivilcourage“
- „Menschenrechte, Diskriminierung und Sensibilisierung für Vorurteile“
- „Extremistische Gruppen und Ideologien“
- „Konfliktlösung und Gewaltprävention“
- „Medienkompetenz und Verschwörungstheorien“
- „Nahostkonflikt, Antisemitismus“
- „Radikalisierungsprozesse“.
Das oiip evaluiert mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes sowohl die angebotenen Workshops als auch das Gesamtkonzept der Extremismusprävention an Schulen zur Vorlage bei den Ministerien.
Finanzierung: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft
Laufzeit: November 2024 – August 2025
Projektleitung: Cengiz Günay, Annika Scharnagl, Johannes Späth