Die EU und Terrorismusbekämpfung
04.06.2018
17:30 - 19:00
Die EU und Terrorismusbekämpfung: Quo vadis Österreich?
Terrorismus ist „eine Bedrohung für unsere Sicherheit, für die Werte unserer demokratischen Gesellschaften und für die Rechte und Freiheiten der europäischen Bürgerinnen und Bürger. Die Terrorismusbekämpfung hat für die EU und ihre Mitgliedstaaten sowie für ihre internationalen Partner oberste Priorität.“ (Europäischer Rat 2018)
Im Rahmen ihrer Kompetenzen hat die EU eine Reihe von Maßnahmen bspw. in den Bereichen Radikalisierung und Terrorismusfinanzierung ergriffen. Die Mitgliedstaaten wurden u. a. zu mehr Kooperation, Datenaustausch sowie zur Entwicklung eigener Präventionsstrategien und Ausstiegsprogramme aufgefordert. Es herrscht Einigkeit, dass angesichts der neuesten geopolitischen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen der Terrorismus ein langfristiges Problem darstellen wird, was systematische und gesamtgesellschaftliche Lösungen erfordert. Am Panel wird über den Erfolg der bisherigen Antiterrorpolitiken auf europäischer und nationaler Ebene diskutiert und sich mit der Zukunft der österreichischen und europäischen Bemühungen in diesem Bereich auseinandergesetzt.
Referenten:
Mag. David Blum
Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung
Dr. Raphael Bossong
Stiftung Wissenschaft und Politik
Mag. Günther Sablattnig
Berater des EU-Koordinators für Terrorismusbekämpfung
Moderation:
Dr.in Daniela Pisoiu
oiip
Datum und Uhrzeit:
Montag, 4. Juni 2018
17:30 Uhr
Ort:
oiip
Berggasse 7, 1090 Wien
In Kooperation mit dem Bundesministerium für Landesverteidigung.